KandidatinnenStadtrat


Ulrich Schön­weiß

Für uns im Für­ther Stadtrat
Lis­ten­platz 1
56 Jah­re — Rechts­an­walt / Stadtrat

Lie­be Für­the­rin­nen und Fürther 

Mein Name ist Ulrich Schönweiß. 

Seit 2008 ver­tre­te ich DIE LIN­KE im Für­ther Stadt­rat. Ich wür­de mich sehr ger­ne wei­ter­hin im Stadt­rat für ein sozia­les, bun­tes und tole­ran­tes Fürth enga­gie­ren. Für ein schö­nes Leben für alle Men­schen, die in Fürth leben, ohne Benach­tei­li­gung und Diskriminierung.

Ich bin 56 Jah­re alt und arbei­te seit über 25 Jah­ren als selbst­stän­di­ger Rechts­an­walt und ver­tre­te arme Men­schen. Seit mei­nem 17. Lebens­jahr bin ich poli­tisch aktiv. Mei­ne ers­ten grö­ße­ren poli­ti­schen Akti­vi­tä­ten war die Betei­li­gung am Wider­stand gegen die ato­ma­re Wie­der­auf­be­rei­tungs­an­la­ge in Wackers­dorf, der WAA. Seit 12 Jah­ren bin ich für DIE LIN­KE im Für­ther Stadt­rat. So hat­te ich die Mög­lich­keit an einer gan­zen Rei­he von sozia­len Ver­bes­se­run­gen erfolg­reich mitzuwirken.

Vie­le die­ser Zie­le konn­ten nur in Zusam­men­ar­beit mit ver­schie­de­nen außer­par­la­men­ta­ri­schen Initia­ti­ven und den Für­ther Bür­ge­rIn­nen erreicht wer­den. Für die­se Unter­stüt­zung will ich mich ganz herz­lich bedanken!

Mein poli­ti­scher Schwer­punkt ist die Ein­hal­tung der Men­schen­rech­te. Die Ein­hal­tung der Men­schen­rech­te ist Vor­aus­set­zung für jede ande­re gerech­te Maß­nah­me. Ich wer­de mich daher wei­ter mit aller Kraft gegen Rechts­ex­tre­mis­mus und Ras­sis­mus ein­set­zen. Und eben­so für den Frie­den. Dies bedeu­tet für mich, dass eine Poli­tik nie gegen Men­schen gerich­tet sein darf. Alle Men­schen brau­chen gute Arbeit, siche­re Ren­ten, gute Bil­dung, Frie­den, gesun­de Nah­rungs­mit­tel, bezahl­ba­re Woh­nun­gen, Mobi­li­tät (kos­ten­lo­sen ÖPNV, gute Fahr­rad­in­fra­struk­tur), Gesund­heits­ver­sor­gung und Pfle­ge, Sicher­heit, Sicher­heit in Notlagen. 

Wich­tig ist, was tat­säch­lich da ist. Also unab­hän­gig von Akti­en­kur­sen und rie­si­gen Geld­be­trä­gen, die angeb­lich immer Sach­zwän­ge ver­ur­sa­chen, jedoch destruk­tiv sind. 

Mehr­hei­ten ver­su­chen zu fin­den heißt immer einen Kom­pro­miss zu fin­den und ein­zu­ge­hen. Dies habe ich immer ver­sucht und erwar­ten auch unse­re Wäh­le­rIn­nen so von uns. 

Die Lin­ke im Für­ther Rat­haus hat z.B. sich enga­giert und dafür gewor­ben, dass das Sta­del­ner Hal­len­bad erhal­ten blieb. Die Reno­vie­rung hat ca. 5 Mil­lio­nen € gekos­tet. Jetzt kön­nen die Kin­der wohn­ort­nah das Schwim­men ler­nen, die Men­schen dies nut­zen. Für Alle. Grü­ne und CSU waren dagegen. 

Die Lin­ke hat seit Jah­ren mit­ge­wirkt, dass die Fahr­prei­se und das Ange­bot im öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr (Bus­se und U‑Bahnen) The­ma sind. Noch vor zehn Jah­ren war Die Lin­ke die ein­zi­ge Par­tei, die im Stadt­rat gegen die regel­mä­ßi­gen Fahr­preis­er­hö­hun­gen gestimmt hat. Im letz­ten Jahr hat sich der Stadt­rat gegen Fahr­preis­er­hö­hun­gen aus­ge­spro­chen. Das ers­te Mal seit vie­len Jahr­zehn­ten hat es also kei­ne Fahr­preis­er­hö­hun­gen gege­ben. Auch ein Kom­pro­miss, aber trotz­dem ein Erfolg, wie ich finde. 

Die 9‑Uhr – Jah­res­a­bos sind vie­le tau­send mal ver­kauft wor­den. Für Fürth kos­ten die­se auf den Monat umge­rech­net 26 €. Für Fürth / Nürn­berg / Stein 36 €. Auch ein Kom­pro­miss. Denn einer­seits waren dies erst­mals Tickets, die güns­ti­ger als vor­an­ge­gan­ge­ne waren, ande­rer­seits mit Aus­schluß­zeit und nicht als Monatsticket. 

An der Stadt­gren­ze wur­de end­lich ein über­ir­di­scher Fuß­gän­ger­weg gebaut. Die­ser wird auch sehr viel genutzt. Die­sen hat sich Die Lin­ke schon lan­ge gewünscht und viel­fach bean­tragt. Eben­so wie einen Rad­weg auf der Stra­ße. Auch hier ein Kom­pro­miss. Schö­ner wäre es gewe­sen, den Bord­stein und Fuß­gän­ger­weg zu ver­brei­tern und von der Auto-Fahr­bahn real Platz zu nehmen. 

Tem­po 30 vor der Schwa­ba­cher Schu­le wur­de eingeführt. 

Es wer­den Trink­was­ser­brun­nen ein­ge­führt. Damit bei der nächs­ten Hit­ze die Men­schen genug zu Trin­ken haben. 

Der Beschluß „kei­ne Abschie­bung bei Schu­le und Aus­bil­dung“ kam auf Antrag der Lin­ken zustande. 

Eben­so wur­de der ers­te Antrag für die See­not­ret­tung und Fürth zum siche­ren Hafen zu erklä­ren von der Lin­ken gestellt. 

Der Ver­ein Flie­der­lich (schwul-les­bi­sches Zen­trum), die Hän­ge­mat­te (Schlaf­stel­le für Dro­gen­ab­hän­gi­ge), wer­den auf unse­re Anträ­ge hin unterstützt. 

Eben­so die Grü­ne Nacht in Fürth. 

Zwei Elek­tro-Las­ten­rä­der „Stro­me­sel“ wur­den von der Infra auf unse­ren Antrag hin ange­schafft. Die­se kön­nen von der Für­ther Bevöl­ke­rung unent­gelt­lich aus­ge­lie­hen werden. 

Eben­so hat sich die Stadt ein Las­ten­fahr­rad für deren Zwe­cke auf unse­ren Antrag hin angeschafft. 

Auch die Schie­ber­am­pen im Ost­tun­nel Bahn­hof haben wir beantragt. 

Die Innen­stadt­bi­blio­thek und „hohe Mit­te“ haben wir mit­ge­tra­gen und uns dafür aus­ge­spro­chen. Im Gegen­satz zu CSU und Grü­nen. Jetzt sind für alle Bür­ge­rIn­nen schö­ne Räum­lich­kei­ten vorhanden. 

Und vie­les vie­les mehr. 

Eine Rei­he men­schen­recht­li­cher Beschlüs­se, bean­tragt oder initi­iert von der Lin­ken, wur­den von dem Für­ther Stadt­ra­tes ein­stim­mig beschlos­sen. (sie­he extra Datei) 

Unse­re poli­ti­schen Zie­le, die auch mei­ne Zie­le sind, kön­nen Sie unse­rem Wahl­pro­gramm ent­neh­men. Die­sem bin ich ver­pflich­tet und wer­de jedes die­ser Zie­le wie die letz­ten zwölf Jah­re kon­se­quent und gewis­sen­haft verfolgen.

Je stär­ker DIE LIN­KE, des­to sozia­ler die Stadt !

Mit soli­da­ri­schen Grüßen,
Ulrich Schönweiß

Kon­takt: Ulrich.Schoenweiss@die-linke-fuerth.de

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