Allgemein


Kla­re Kan­te gegen Rechts.

 Kein Podi­um für Rassisten!

Kein Podi­um für Ras­sis­ten im Wahlkampf

Die Für­ther LIN­KE und ihr OB-Kan­di­dat Niklas Haupt neh­men an kei­nen Podi­ums­dis­kus­sio­nen teil, zu denen die AfD ein­ge­la­den wur­de. Gleich­zei­tig for­dert DIE LIN­KE die OB-Kan­di­da­tIn­nen der ande­ren demo­kra­ti­schen Par­tei­en auf, dies eben­falls zu tun und der AfD damit die Rote Kar­te zu zeigen

Im Zusam­men­hang mit den Kom­mu­nal­wah­len am 15. März laden zahl­rei­che Orga­ni­sa­tio­nen in den kom­men­den Wochen zu Podi­ums­dis­kus­sio­nen ein. Wäh­rend die meis­ten Ver­an­stal­ter kei­nen Ver­tre­ter der ras­sis­ti­schen AfD zu ihren Dis­kus­sio­nen gela­den haben, soll bei den Debat­ten des Stadt­ju­gend­rings und des Direkt.Magazins* auch die AfD zu Wort kommen.

DIE LIN­KE und ihr OB-Kan­di­dat Niklas Haupt haben sich dage­gen ent­schie­den an Podi­en teil­zu­neh­men, bei denen die AfD eine Platt­form bekommt. Haupt will damit ein Zei­chen gegen die Nor­ma­li­sie­rung im Umgang mit der extrem rech­ten Par­tei set­zen. Gleich­zei­tig for­dert die LIN­KE auch die OB-Kan­di­da­ten der ande­ren demo­kra­ti­schen Par­tei­en auf die­sem Schritt zu fol­gen und kla­re Kan­te gegen Rechts zu zeigen.

„Wer mit der AfD umgeht, als wäre dies eine ganz gewöhn­li­che Par­tei, spielt mit dem Feu­er. Die­se Par­tei ist eine Bedro­hung für Demo­kra­tie und Bevöl­ke­rung. Statt ihr ein Podi­um zu bie­ten muss die­se ras­sis­ti­sche Par­tei bekämpft und die Zivil­ge­sell­schaft gestärkt wer­den“, stellt Niklas Haupt klar.

Die Lis­te der poli­ti­schen Tabu­brü­che aus den Rei­hen der AfD ist lang und reicht von Geschichts­re­vi­sio­nis­mus und der Rela­ti­vie­rung des Holo­causts bis hin zu anti­mus­li­mi­scher, ras­sis­ti­scher und anti­se­mi­ti­scher Het­ze. Ein Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter der AfD belus­tig­te sich unlängst nach dem ver­such­ten Mas­sa­ker in der Syn­ago­ge in Hal­le über das Geden­ken an die­ses. Für Niklas Haupt und DIE LIN­KE exis­tiert daher mit der AfD längst kei­ne demo­kra­ti­sche Grund­la­ge mehr, auf der ein poli­ti­scher Wett­streit mit ihr mög­lich und ange­mes­sen wäre. Eine Teil­nah­me wür­de nach der Mei­nung der LIN­KEN viel­mehr zu einer wei­te­ren Nor­ma­li­sie­rung der extrem rech­ten Par­tei beitragen.

*Das Für­ther Direkt.Magazin führt kei­ne Podi­ums­dis­kus­si­on im her­kömm­li­chen Sin­ne durch, son­dern nimmt Dis­kus­sio­nen zwi­schen zwei Kan­di­da­tIn­nen auf Video auf. Dies haben wir erst nach der Pres­se­mit­tei­lung erfah­ren. Daher neh­men wir an die­sem For­mat teil, da nicht vor­ge­se­hen ist, dass unser OB-Kan­di­dat mit der ras­sis­ti­schen AfD diskutiert.

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Niklas Haupt — OB Kandidat

Niklas Haupt zum OB-Kan­di­dat gewählt

Am Sams­tag, den 19. Okto­ber wähl­ten die Mit­glie­der der Für­ther LIN­KEN im Stadt­mu­se­um ihre Stadt­rats­lis­te und ihren OB Kan­di­da­ten für die Kom­mu­nal­wah­len am 15. März 2020. Mit 94 Pro­zent wur­de Niklas Haupt zum Ober­bür­ger­meis­ter-Kan­di­da­ten gewählt. Der 33-jäh­ri­ge Poli­to­lo­ge arbei­tet für die Rosa-Luxem­burg-Stif­tung und trat im ver­gan­ge­nen Jahr bereits als Mit­tel­frän­ki­scher Spit­zen­kan­di­dat der LIN­KEN zur Land­tags­wahl an.

„Ob Mie­ten, Umwelt, Ver­kehr, Pfle­ge und Arbeits­ver­hält­nis­se – für 2020 wer­de wir den Druck aus den Betrie­ben und von der Stra­ße erst in den Wahl­kampf und  anschlie­ßend ins Rat­haus tra­gen. Wir wer­den Fürth sozia­ler gestal­ten.“ erklärt der gewähl­te OB-Kan­di­dat der Für­ther LIN­KEN. Einer der Schwer­punk­te von Haupt ist die Mie­ten­po­li­tik „Der Preis­spi­ra­le nach Oben muss ein Ende gesetzt wer­den. Wir brau­chen deut­lich mehr sozia­len Woh­nungs­bau und einen Mie­ten­de­ckel, des­we­gen unter­stüt­zen wir auch das Volks­be­geh­ren für einen Mietenstopp“

Arti­kel der Für­ther Nachrichten

 

 

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Trag Dich ein – ret­te die Bienen!

 

Noch bis 13. Febru­ar läuft die Ein­tra­gungs­frist für das  Volks­be­geh­ren Arten­viel­falt. DIE LIN­KE unter­stützt die­ses Volksbegehren.

Wir alle haben die Ver­ant­wor­tung gegen­über uns selbst, unse­ren Mit­men­schen und vor allem gegen­über den kom­men­den Genera­tio­nen die Umwelt zu schüt­zen. Ein intak­tes Öko­sys­tem ist für alle Lebe­we­sen als Lebens­grund­la­ge unverzichtbar.


Die baye­ri­sche Lan­des­re­gie­rung erweist sich als wil­li­ger Voll­stre­cker der Inter­es­sen der Agro­che­mie-Kon­zer­ne und Agrar-Indus­trie, die rück­sichts­los, für ihre Gewinn­ma­xi­mie­rung unse­re Umwelt zer­stö­ren. Jüngst hat­te die CSU durch den dama­li­gen Minis­ter Chris­ti­an Schmidt der wei­te­ren Ver­wen­dung von Gly­pho­sat zustimmt und damit gegen die Abspra­che mit zustän­di­gen Minis­te­ri­en gehan­delt. Die Lan­des­re­gie­rung steht beim The­ma Umwelt­schutz nicht auf der Sei­te der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. Sie  unter­wirft sich der Pro­fit­gier der Kon­zer­ne und deren Finanz­in­ves­to­ren, anstatt den Wil­len der Bevöl­ke­rung umzu­set­zen.


Damit kann Schluss sein wenn Du dich zwi­schen dem 31. Janu­ar und dem 13. Febru­ar mit dei­ner Stim­me ein­setzt für:

●     den Schutz der Artenvielfalt

●     den Erhalt bio­lo­gi­scher Schutzgebiete

●     eine stär­ke­re Regu­lie­rung von Umweltgiften

●     mehr bio­lo­gi­sche Landwirtschaft

●     ech­te Trans­pa­renz im Umweltschutz

10% der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in Bay­ern müs­sen das Volks­be­geh­ren unter­stüt­zen, damit wird die Lan­des­re­gie­rung gezwun­gen die  for­mu­lier­ten For­de­run­gen als Gesetz zu beschließen.

Jede Stim­me zählt!


So geht geleb­te Demo­kra­tie und wir als DIE LIN­KE fin­den, dass es sich lohnt, für den Schutz der baye­ri­schen Umwelt zu kämp­fen.


Also trag Dich ein – ret­te die Bienen!

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Volks­be­geh­ren fin­dest du hier.

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Was ist dei­ne Mei­nung zur Pflege?

Wir erfah­ren ger­ne was euch bewegt und wie Ihr zu die­sem The­ma steht.
Wir möch­ten eure Anre­gun­gen, Mei­nun­gen, Ideen und Erfah­run­gen ger­ne sam­meln und am 01.08.2018 diskutieren

Hier gehts zur Diskussionsveranstaltung »

Vor­ab könnt Ihr ger­ne schon im Kom­men­tar­feld eure Mei­nung sagen.

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Mit über 100.000 Unter­schrif­ten gegen den Pflegenotstand

 

Ates Gür­pi­nar, Spit­zen­kan­di­dat DIE LIN­KE. Bay­ern, dankt den Betei­lig­ten für ihre „regel­rech­te Sam­mel­wut“.  Par­tei­mit­glie­der, Bürger*innen und nicht zuletzt die Kolleg*innen in den Kran­ken­häu­sern selbst haben in zwei Mona­ten in ganz Bay­ern 102.137 Unter­schrif­ten für das Volks­be­geh­ren gegen den Pfle­ge­not­stand gesam­melt. Damit konn­te das Volks­be­geh­ren vier­mal so vie­le Stim­men sam­meln, wie eigent­lich nötig gewe­sen wären. Mehr Unter­schrif­ten für ein Volks­be­geh­ren kamen in Bay­ern noch nie zusam­men. „Die Mas­se der Unter­zeich­nen­den macht deut­lich, wel­che Rele­vanz und Bri­sanz das The­ma Pfle­ge für die Men­schen im Frei­staat Bay­ern hat“, sagt Ates und emp­fiehlt der CSU und der kom­men­den Regie­rung ange­sichts der brei­ten Unter­stüt­zung, den „Pfle­ge­not­stand mit der not­wen­di­gen Ernst­haf­tig­keit“ anzugehen.

Mit dem Volks­be­geh­ren reagiert die DIE LIN­KE. Bay­ern – gemein­sam mit SPD und Grü­nen – auf die zuneh­mend kri­ti­sche Situa­ti­on in baye­ri­schen Kran­ken­häu­sern. Das Pfle­ge­per­so­nal ist über­las­tet und unter­be­zahlt. Nur weni­ge Men­schen ent­schei­den sich daher, Gesund­heits- oder Krankenpfleger*in zu wer­den. Gleich­zei­tig schei­den immer mehr älte­re Pfleger*innen aus. Die Nürn­ber­ger Land­tags­kan­di­da­tin Debo­ra Pihan ist Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge­rin. Sie kennt die Situa­ti­on in gewinn­ori­en­tier­ten baye­ri­schen Kran­ken­häu­sern daher sehr genau: „Die­ser Zustand, der auch in baye­ri­schen Kran­ken­häu­sern und Pfle­ge­hei­men herrscht, gefähr­det nicht nur die Gesund­heit der Pati­en­ten und Pati­en­tin­nen, son­dern auch die der Pfle­gen­den.“ Im nächs­ten baye­ri­schen Land­tag wür­de Debo­ra sich des­halb ins­be­son­de­re bei die­sem The­ma einbringen.

 

Und wie geht es wei­ter mit dem Volksbegehren?

Die gesam­mel­ten Unter­schrif­ten sind natür­lich nur ein Anfang. Noch ist es ein lan­ger Weg, bis aus dem Begeh­ren auch ein ver­bind­li­cher Volks­ent­scheid wird. Ates betont, dass DIE LIN­KE. ihre Unter­stüt­zung für das Volks­be­geh­ren wei­ter inten­si­vie­ren müs­se. Und auch für die Zeit nach der Land­tags­wahl am 14. Okto­ber steht der Plan fest: „Wir wer­den die not­wen­di­gen Refor­men für Bay­erns Kran­ken­häu­ser in das Par­la­ment tra­gen“. Da stim­men ihm sicher auch die mit­tel­frän­ki­schen Kandidat*innen der LIN­KEN zu. 

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Ulrich Schön­weiß

Für uns im Für­ther Stadtrat
Lis­ten­platz 1
56 Jah­re — Rechts­an­walt / Stadtrat

Lie­be Für­the­rin­nen und Fürther 

Mein Name ist Ulrich Schönweiß. 

Seit 2008 ver­tre­te ich DIE LIN­KE im Für­ther Stadt­rat. Ich wür­de mich sehr ger­ne wei­ter­hin im Stadt­rat für ein sozia­les, bun­tes und tole­ran­tes Fürth enga­gie­ren. Für ein schö­nes Leben für alle Men­schen, die in Fürth leben, ohne Benach­tei­li­gung und Diskriminierung.

Ich bin 56 Jah­re alt und arbei­te seit über 25 Jah­ren als selbst­stän­di­ger Rechts­an­walt und ver­tre­te arme Men­schen. Seit mei­nem 17. Lebens­jahr bin ich poli­tisch aktiv. Mei­ne ers­ten grö­ße­ren poli­ti­schen Akti­vi­tä­ten war die Betei­li­gung am Wider­stand gegen die ato­ma­re Wie­der­auf­be­rei­tungs­an­la­ge in Wackers­dorf, der WAA. Seit 12 Jah­ren bin ich für DIE LIN­KE im Für­ther Stadt­rat. So hat­te ich die Mög­lich­keit an einer gan­zen Rei­he von sozia­len Ver­bes­se­run­gen erfolg­reich mitzuwirken.

Vie­le die­ser Zie­le konn­ten nur in Zusam­men­ar­beit mit ver­schie­de­nen außer­par­la­men­ta­ri­schen Initia­ti­ven und den Für­ther Bür­ge­rIn­nen erreicht wer­den. Für die­se Unter­stüt­zung will ich mich ganz herz­lich bedanken!

Mein poli­ti­scher Schwer­punkt ist die Ein­hal­tung der Men­schen­rech­te. Die Ein­hal­tung der Men­schen­rech­te ist Vor­aus­set­zung für jede ande­re gerech­te Maß­nah­me. Ich wer­de mich daher wei­ter mit aller Kraft gegen Rechts­ex­tre­mis­mus und Ras­sis­mus ein­set­zen. Und eben­so für den Frie­den. Dies bedeu­tet für mich, dass eine Poli­tik nie gegen Men­schen gerich­tet sein darf. Alle Men­schen brau­chen gute Arbeit, siche­re Ren­ten, gute Bil­dung, Frie­den, gesun­de Nah­rungs­mit­tel, bezahl­ba­re Woh­nun­gen, Mobi­li­tät (kos­ten­lo­sen ÖPNV, gute Fahr­rad­in­fra­struk­tur), Gesund­heits­ver­sor­gung und Pfle­ge, Sicher­heit, Sicher­heit in Notlagen. 

Wich­tig ist, was tat­säch­lich da ist. Also unab­hän­gig von Akti­en­kur­sen und rie­si­gen Geld­be­trä­gen, die angeb­lich immer Sach­zwän­ge ver­ur­sa­chen, jedoch destruk­tiv sind. 

Mehr­hei­ten ver­su­chen zu fin­den heißt immer einen Kom­pro­miss zu fin­den und ein­zu­ge­hen. Dies habe ich immer ver­sucht und erwar­ten auch unse­re Wäh­le­rIn­nen so von uns. 

Die Lin­ke im Für­ther Rat­haus hat z.B. sich enga­giert und dafür gewor­ben, dass das Sta­del­ner Hal­len­bad erhal­ten blieb. Die Reno­vie­rung hat ca. 5 Mil­lio­nen € gekos­tet. Jetzt kön­nen die Kin­der wohn­ort­nah das Schwim­men ler­nen, die Men­schen dies nut­zen. Für Alle. Grü­ne und CSU waren dagegen. 

Die Lin­ke hat seit Jah­ren mit­ge­wirkt, dass die Fahr­prei­se und das Ange­bot im öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr (Bus­se und U‑Bahnen) The­ma sind. Noch vor zehn Jah­ren war Die Lin­ke die ein­zi­ge Par­tei, die im Stadt­rat gegen die regel­mä­ßi­gen Fahr­preis­er­hö­hun­gen gestimmt hat. Im letz­ten Jahr hat sich der Stadt­rat gegen Fahr­preis­er­hö­hun­gen aus­ge­spro­chen. Das ers­te Mal seit vie­len Jahr­zehn­ten hat es also kei­ne Fahr­preis­er­hö­hun­gen gege­ben. Auch ein Kom­pro­miss, aber trotz­dem ein Erfolg, wie ich finde. 

Die 9‑Uhr – Jah­res­a­bos sind vie­le tau­send mal ver­kauft wor­den. Für Fürth kos­ten die­se auf den Monat umge­rech­net 26 €. Für Fürth / Nürn­berg / Stein 36 €. Auch ein Kom­pro­miss. Denn einer­seits waren dies erst­mals Tickets, die güns­ti­ger als vor­an­ge­gan­ge­ne waren, ande­rer­seits mit Aus­schluß­zeit und nicht als Monatsticket. 

An der Stadt­gren­ze wur­de end­lich ein über­ir­di­scher Fuß­gän­ger­weg gebaut. Die­ser wird auch sehr viel genutzt. Die­sen hat sich Die Lin­ke schon lan­ge gewünscht und viel­fach bean­tragt. Eben­so wie einen Rad­weg auf der Stra­ße. Auch hier ein Kom­pro­miss. Schö­ner wäre es gewe­sen, den Bord­stein und Fuß­gän­ger­weg zu ver­brei­tern und von der Auto-Fahr­bahn real Platz zu nehmen. 

Tem­po 30 vor der Schwa­ba­cher Schu­le wur­de eingeführt. 

Es wer­den Trink­was­ser­brun­nen ein­ge­führt. Damit bei der nächs­ten Hit­ze die Men­schen genug zu Trin­ken haben. 

Der Beschluß „kei­ne Abschie­bung bei Schu­le und Aus­bil­dung“ kam auf Antrag der Lin­ken zustande. 

Eben­so wur­de der ers­te Antrag für die See­not­ret­tung und Fürth zum siche­ren Hafen zu erklä­ren von der Lin­ken gestellt. 

Der Ver­ein Flie­der­lich (schwul-les­bi­sches Zen­trum), die Hän­ge­mat­te (Schlaf­stel­le für Dro­gen­ab­hän­gi­ge), wer­den auf unse­re Anträ­ge hin unterstützt. 

Eben­so die Grü­ne Nacht in Fürth. 

Zwei Elek­tro-Las­ten­rä­der „Stro­me­sel“ wur­den von der Infra auf unse­ren Antrag hin ange­schafft. Die­se kön­nen von der Für­ther Bevöl­ke­rung unent­gelt­lich aus­ge­lie­hen werden. 

Eben­so hat sich die Stadt ein Las­ten­fahr­rad für deren Zwe­cke auf unse­ren Antrag hin angeschafft. 

Auch die Schie­ber­am­pen im Ost­tun­nel Bahn­hof haben wir beantragt. 

Die Innen­stadt­bi­blio­thek und „hohe Mit­te“ haben wir mit­ge­tra­gen und uns dafür aus­ge­spro­chen. Im Gegen­satz zu CSU und Grü­nen. Jetzt sind für alle Bür­ge­rIn­nen schö­ne Räum­lich­kei­ten vorhanden. 

Und vie­les vie­les mehr. 

Eine Rei­he men­schen­recht­li­cher Beschlüs­se, bean­tragt oder initi­iert von der Lin­ken, wur­den von dem Für­ther Stadt­ra­tes ein­stim­mig beschlos­sen. (sie­he extra Datei) 

Unse­re poli­ti­schen Zie­le, die auch mei­ne Zie­le sind, kön­nen Sie unse­rem Wahl­pro­gramm ent­neh­men. Die­sem bin ich ver­pflich­tet und wer­de jedes die­ser Zie­le wie die letz­ten zwölf Jah­re kon­se­quent und gewis­sen­haft verfolgen.

Je stär­ker DIE LIN­KE, des­to sozia­ler die Stadt !

Mit soli­da­ri­schen Grüßen,
Ulrich Schönweiß

Kon­takt: Ulrich.Schoenweiss@die-linke-fuerth.de

Ver­eins­mit­glied­schaf­ten u.a.:

ADFC
Verdi
Mie­ter hel­fen Mietern
Nürn­berg-Für­ther Anwaltsverein
RadioZ
Ver­ei­ni­gung der Ver­folg­ten des Nazi­re­gimes und Bund der Anti­fa­schis­tin­nen und Antifaschisten 

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Kurz­wahl­pro­gramm

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Gepostet Von am Feb 7, 2020

Lie­be Für­the­rin­nen und Fürther,

fast 130.000 Men­schen leben der­zeit in unse­rer Stadt. Hier fin­den sich Men­schen mit unter­schied­li­cher Her­kunft und sozia­ler Lage, Bedürf­nis­sen und Lebens­ent­wür­fen. Die Stadt ist ein Ort, in dem wir alle leben und arbei­ten, unse­re Frei­zeit ver­brin­gen und unse­re sozia­len Bezie­hun­gen pfle­gen. Wir alle soll­ten in ihr ein gutes und selbst­be­stimm­tes Leben füh­ren kön­nen – in unse­rer Unter­schied­lich­keit und unab­hän­gig von der sozia­len Situa­ti­on, in der wir uns befinden.

Die Rea­li­tät schaut lei­der anders aus: Trotz des wirt­schaft­li­chen Auf­schwungs der letz­ten Jah­re pro­fi­tie­ren vom Reich­tum vor allem eini­ge weni­ge. Die Grund- und Immo­bi­li­en­spe­ku­la­ti­on boomt und die Mie­ten stei­gen immer wei­ter. Für vie­le wer­den die Mie­ten immer unbe­zahl­ba­rer und über 500 Haus­hal­te war­ten in Fürth auf eine Sozi­al­woh­nung. Gleich­zei­tig zer­stö­ren Luxus­sa­nie­run­gen und Spe­ku­la­ti­ons­ob­jek­te gewach­se­ne Stadt­teil­struk­tu­ren und ver­trei­ben ihre Bewohner*innen aus den Stadtvierteln.

Auf­grund der hohen Lebens­hal­tungs­kos­ten leben die meis­ten Mieter*innen für die Arbeit, anstatt für ein gutes Leben zu arbei­ten. Pre­kä­re Arbeits­ver­hält­nis­se und kör­per­li­che und psy­chi­sche Erkran­kun­gen auf­grund der Arbeits­si­tua­ti­on wach­sen im sel­ben Aus­maß wie die Wirt­schaft. Am Här­tes­ten trifft die Ent­wick­lung Men­schen in finan­zi­el­len Schwie­rig­kei­ten und die­je­ni­gen, die ohne­hin schon gesell­schaft­li­cher Dis­kri­mi­nie­rung aus­ge­setzt sind. Die öffent­li­che Daseins­vor­sor­ge wird in ers­ter Linie auf Wirt­schaft­lich­keit aus­ge­rich­tet — auf Kos­ten der kom­mu­na­len Infra­struk­tur und öffent­li­chen Grund­ver­sor­gung, aber auch der Umwelt und unse­rer natür­li­chen Lebensgrundlagen.

DIE LIN­KE. Fürth setzt sich für eine grund­sätz­li­che Wen­de in die­ser Poli­tik ein. Der Reich­tum der Stadt muss den Men­schen zugu­te­kom­men. Der Schutz der Umwelt wird von einer brei­ten Mehr­heit als dring­li­che Auf­ga­be der Poli­tik aner­kannt. Das betrifft das Kli­ma, die Arten­viel­falt, die Rein­hal­tung von Luft und Was­ser und den Stopp des Flä­chen­ver­brauchs. Digi­ta­li­sie­rung ver­än­dert die Arbeits- und Lebens­welt, gefolgt von einem Struk­tur­wan­del in Wirt­schaft und Gesell­schaft. Wir wer­den die­sen Wan­del sozi­al gestal­ten. Wir wer­den uns nicht von Markt und Kapi­tal trei­ben lassen.

DIE LIN­KE. Fürth steht für:

  • eine sozia­le Stadt: Die Bedürf­nis­se der Stadtbewohner*innen müs­sen Vor­rang vor denen der Unter­neh­men haben. Wir brau­chen einen Stopp der Grund- und Boden­spe­ku­la­ti­on, ein umfas­sen­des städ­ti­sches (sozia­les) Woh­nungs­bau­pro­gramm und die För­de­rung von Wohn­ge­nos­sen­schaf­ten. Die städ­ti­sche Grund­ver­sor­gung gehört aus­ge­baut und in die öffent­li­che Hand. Für die Beschäf­tig­ten kom­mu­na­ler Ein­rich­tun­gen und von der Stadt finan­zier­ter Trä­ger müs­sen tarif­recht­li­che Stan­dards gelten.
  • eine demo­kra­ti­sche Stadt: Die Stadt muss denen gehö­ren, die in ihr leben, woh­nen und arbei­ten. Die Einwohner*innen sol­len das poli­ti­sche Gesche­hen in der Stadt und in den Stadt­tei­len mit­be­stim­men. Wir ste­hen für einen Aus­bau demo­kra­ti­scher Mit­ent­schei­dung und Trans­pa­renz auf allen kom­mu­na­len Ebe­nen. Der öffent­li­che Raum muss aus­ge­wei­tet wer­den und der Bevöl­ke­rung ohne gro­ße Hür­den zur Nut­zung zur Ver­fü­gung ste­hen. Jugend­li­che sowie Kunst und Kul­tur brau­chen leicht zugäng­li­che und dau­er­haf­te Freiräume.
  • eine soli­da­ri­sche Stadt: Her­kunft, sozia­le Lage, Geschlecht, Sexua­li­tät, Reli­gi­on oder kör­per­li­che Ein­schrän­kun­gen dür­fen bei der gesell­schaft­li­chen Teil­ha­be kei­ne Rol­le spie­len. Fürth soll “Siche­rer Hafen” für Geflüch­te­te sein — nicht nur als Lip­pen­be­kennt­nis. Das städ­ti­sche Hilfs­an­ge­bot für sozi­al Benach­tei­lig­te muss aus­ge­baut wer­den und sich an deren Bedürf­nis­sen ori­en­tie­ren. Wir ste­hen für eine enge städ­ti­sche Zusam­men­ar­beit und För­de­rung zivil­ge­sell­schaft­li­cher Initia­ti­ven im Kampf gegen Rechts.
  • eine öko­lo­gi­sche Stadt: Wir wol­len eine öko­lo­gi­sche, nach­hal­ti­ge und kli­ma­ge­rech­te Stadt für alle. Der Aus­bau der Rad­we­ge und ein ener­gie­ef­fi­zi­en­ter kos­ten­lo­ser Nah­ver­kehr sol­len das Auto als Haupt­ver­kehrs­mit­tel erset­zen. Städ­ti­sche Natur­räu­me müs­sen erhal­ten blei­ben, Grün­an­la­gen aus­ge­baut und erneu­er­ba­re Ener­gien geför­dert wer­den. Die Kos­ten der öko­lo­gi­schen Wen­de dür­fen nicht auf sozi­al Benach­tei­lig­te oder ande­re Regio­nen abge­wälzt werden.

Kurz: Wir wol­len eine Stadt für alle, von allen und mit allen. 

Im Für­ther Stadt­rat wird sich DIE LIN­KE für die­sen drin­gend benö­tig­ten Wech­sel in der Stadt­po­li­tik ein­set­zen. DIE LIN­KE wird den Dia­log auf Augen­hö­he mit sozia­len Bewe­gun­gen, Gewerk­schaf­ten und Bürger*inneninitiativen fort­set­zen, ihre Akteur*innen und Anlie­gen in die Stadt­rats­ar­beit ein­bin­den und ihre For­de­run­gen ins Rat­haus tragen.

Unse­re Stadt ist für alle Men­schen da!

Nicht für den Pro­fit eini­ger weniger.

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