Gesund­heit


Gesund­heits­ver­sor­gung über­all. Pfle­ge­not­stand bekämpfen.

Ein­rich­tun­gen der Gesund­heits­ver­sor­gung sind chro­nisch unter­fi­nan­ziert und immer mehr gezwun­gen, markt­ori­en­tiert zu arbei­ten. Wir unter­stüt­zen loka­le gewerk­schaft­li­che Kämp­fe für mehr Per­so­nal im Gesund­heits­we­sen sowie in der Alten­pfle­ge. Dar­um initi­ier­ten wir in Bay­ern das Volks­be­geh­ren “Stoppt den Pfle­ge­not­stand an Bay­erns Krankenhäusern”.

Pri­va­ti­sie­run­gen von Kran­ken­häu­sern müs­sen ver­hin­dert wer­den. Gleich­zei­tig weh­ren wir uns dage­gen, dass wich­ti­ge Berei­che wie Küche und Rei­ni­gung an pri­va­te Ser­vice Gesell­schaf­ten aus­ge­la­gert wer­den. Daher begrü­ßen wir die Wie­der­ein­glie­de­rung der Rei­ni­gungs­kräf­te des Für­ther Kli­ni­kums, für die wir und die Gewerk­schaft jah­re­lang gekämpft haben.

Gesund­heit ist kei­ne Ware, son­dern eine öffent­li­che Aufgabe!

DIE LIN­KE. Fürth fordert

  • kei­ne Pri­va­ti­sie­rung des Für­ther Klinikums
  • einen Per­so­nal­schlüs­sel am Für­ther Kli­ni­kum, der sich am tat­säch­li­chen Pfle­ge­auf­wand orientiert
  • den geziel­ten Auf­bau von Pfle­ge­sta­tio­nen und wohn­ort­na­her mobi­ler Pfle­ge bei gleich­zei­tig fai­rer Bezah­lung der ange­stell­ten Pflegedienste
  • ein Kon­zept zur Unter­stüt­zung von Heb­am­men-Stütz­punk­ten oder ‑Koope­ra­tio­nen
  • eine Ver­grö­ße­rung der Gebur­ten­sta­ti­on mit aus­rei­chen­der Per­so­nal­de­cke, sodass Frau­en nicht mehr abge­wie­sen werden
  • dass die Stadt Fürth sich mit ande­ren Kom­mu­nen für bes­se­re Arbeits­be­din­gun­gen im Gesund­heits­be­reich stark macht, inkl. bes­se­rer Entlohnung