Gepostet im Januar, 2020


Anna Salo­mon

Anna Salo­mon


Gepostet Von am Jan 13, 2020

Anna Salo­mon

Lis­ten­platz 4
36 Jah­re — Diplom-Sozialpädagogin

Seit 2013 lebe ich in Fürth und habe zwei Töch­ter. Ich bin Sozi­al­päd­ago­gin und als Bil­dungs- und Orga­ni­sa­ti­ons­se­kre­tä­rin der Sozia­lis­ti­schen Jugend Deutsch­lands — Die Fal­ken in Nürn­berg tätig. Außer­dem enga­gie­re ich mich im Vor­stand des Bezirks­ju­gend­rings Mit­tel­fran­ken und im Vor­stand des Kinderladens.

Im Für­ther Stadt­rat möch­te ich mich für Jugend­li­che, Kin­der und Fami­li­en ein­set­zen. Kin­der und Jugend­li­che brau­chen Frei­räu­me, an denen sie sich aus­pro­bie­ren und in Ruhe spie­len kön­nen. In Fürth gibt es zu weni­ge Spiel­flä­chen, kei­nen Aktiv­spiel­platz und kaum nied­rig­schwel­li­ges Ange­bot für Jugend­li­che. Das müs­sen wir ändern!

Kon­takt: Anna.Salomon@die-linke-fuerth.de

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Fabi­an Lindner

Fabi­an Lindner


Gepostet Von am Jan 13, 2020

Fabi­an Lindner

Lis­ten­platz 5
27 Jah­re — Stu­dent Grundschullehramt

Über Mich
Ich hei­ße Fabi­an Lind­ner, bin 27 Jah­re alt und stu­die­re Grund­schul­lehr­amt in Nürn­berg. Davor habe ich mei­nen Zwei­fach­ba­che­lor in Geschich­te und Poli­tik­wis­sen­schaft in Erlan­gen erhal­ten. Seit August 2018 bin ich Mit­glied bei der Lin­ken. Zuvor war ich vie­le Jah­re in der Pira­ten­par­tei Deutsch­land aktiv. Poli­tisch ver­or­ten wür­de ich mich eher in der sozi­al-libe­ra­len Rich­tung, wobei für mich die Erkennt­nis, dass wirk­li­che Frei­heit nur mit sozia­ler Teil­ha­be, Gleich­be­rech­ti­gung und gegen­sei­ti­gem Respekt zu ver­wirk­li­chen ist. Des­halb hat für mich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren beson­ders das Sozia­le zuneh­mend an Bedeu­tung gewonnen.
Was mache Ich?
Wäh­rend mei­nes Bache­lor­stu­di­ums habe ich in einer pri­va­ten Nach­hil­fe­schu­le gear­bei­tet und tue es heu­te immer noch. In die­ser Zeit habe ich die Erfah­rung gemacht, wie erfüllt es mich macht, Kin­dern und Jugend­li­chen zum Erfolg zu füh­ren und sie ein Stück weit beglei­ten zu kön­nen. Im Zuge der Bericht­erstat­tung über den Leh­rer­man­gel an Grund­schu­len, habe ich mich des­halb dafür ent­schie­den, mei­ne Lei­den­schaft zum Beruf zu machen. Neben mei­nem Enga­ge­ment bei der Lin­ken bin ich des­halb auch Mit­glied bei der GEW und dem Grund­schul­ver­band e. V.
War­um kan­di­die­re Ich?
Immer nur meckern und sich über Miss­stän­de bekla­gen, war noch nie mein Stil. Ich will etwas ändern und sel­ber anpa­cken. Die Mit­glied­schaft in einer poli­ti­schen Par­tei sehe ich des­halb auch als demo­kra­ti­sche Ver­ant­wor­tung gegen­über der Gesell­schaft. Und wo kann man die­ser Ver­ant­wor­tung bes­ser gerecht wer­den, als in der Kom­mu­ne? Die Nähe als Stadt­rat zu den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern lässt sich als Abge­ord­ne­ter eines höhe­ren Par­la­ments nur schwie­rig errei­chen. Ich will den Für­thern mei­ne vol­le Auf­merk­sam­keit schen­ken, ihre Nöte und Sor­gen hören und mich für sie mit vol­ler Kraft ein­set­zen. Aber ich will auch Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge, Ideen und kri­ti­sche Anmer­kun­gen wahr­neh­men. Die Nähe zum Wäh­ler ist gleich­zei­tig auch die Nähe zum Poli­ti­ker. Bür­ger­initia­ti­ven und poli­ti­sches Enga­ge­ment von Ver­ei­nen, Ver­bän­den und NGOs sind enorm wich­tig für die Ent­wick­lung unse­rer Stadt. Ihnen muss mehr Auf­merk­sam­keit und Mit­spra­che ermög­licht werden.

Was willst du erreichen?
Als ange­hen­der Leh­rer sind für mich die The­men rund um Schu­le und Bil­dung eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit. Die Aus­stat­tung unse­rer Klas­sen­zim­mer ist noch lan­ge nicht im 21. Jahr­hun­dert ange­kom­men. Von den Zustän­den der Räum­lich­kei­ten und sani­tä­ren Ein­rich­tun­gen ganz zu schwei­gen. Hier müs­sen wir als Kom­mu­ne deut­lich mehr inves­tie­ren und den zukünf­ti­gen Genera­tio­nen die bes­ten Chan­cen auf Bil­dung bie­ten, denn kei­ne Bil­dung ist viel zu teuer!

Neben dem The­ma Bil­dung ist mir die Für­ther Infra­struk­tur ein gro­ßes Anlie­gen. Das beinhal­tet sowohl den Aus­bau und Erhalt von Stra­ßen, Geh­we­gen und Fahr­rad­we­gen, als auch die Ver­sor­gung des Für­ther Kli­ni­kums der Feu­er­wa­chen, Schu­len und Kin­der­gär­ten und der Poli­zei. Unse­re Stadt wächst jedes Jahr und nahe­zu jeder freie noch ver­füg­ba­re Fleck wird aufs Maxi­mum mit Woh­nun­gen zuge­baut. Unse­re Infra­struk­tur kommt dem schon lan­ge nicht mehr hin­ter­her. Die bis­he­ri­ge Pra­xis, erst im Nach­hin­ein auf Miss­stän­de zu reagie­ren, hat nichts mit Zukunft gewand­ter Poli­tik zu tun. Man den­ke hier­bei nur an die lang­wie­ri­ge Dis­kus­si­on um den Neu­bau der Für­ther Feu­er­wa­che. Hier müs­sen wir schnel­ler wer­den und bereits heu­te schon in die Zukunft investieren!
Was sind mei­ne wich­tigs­ten Forderungen?

  • Aus­bau, Moder­ni­sie­rung und Sanie­rung unse­rer Schu­len und Kindergärten
  • Ein Ange­bot für Park and Ride zu bie­ten, um Berufs­pend­ler aus dem umlie­gen­den Land­kreis zu ent­las­ten und das Ver­kehrs­cha­os in der Stadt zu beenden
  • Ein attrak­ti­ve­rer ÖPNV mit Ticket­prei­sen, die kon­kur­renz­fä­hig zum Auto sind
  • Höhe­re Inves­ti­tio­nen in unser Kli­ni­kum, um dem ste­ti­gen Wachs­tum unse­rer Stadt gerecht zu werden
  • Öffent­li­che sani­tä­re Ein­rich­tun­gen in der Für­ther Innenstadt

Kon­takt: Fabian.Lindner@die-linke-fuerth.de

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Ruth Bren­ner

Ruth Bren­ner


Gepostet Von am Jan 13, 2020

Ruth Bren­ner

Lis­ten­platz 6
60 Jah­re — För­der­schul­leh­re­rin / Personalrätin

Mein Name ist Ruth Bren­ner. Ich bin 60 Jah­re alt, ver­hei­ra­tet und habe 3 Kin­der. Von Beruf bin ich För­der­leh­re­rin und Mit­glied der Gewerk­schaft Erzie­hung und Wis­sen­schaft. Als Per­so­nal­rä­tin ver­tre­te ich die Belan­ge der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen an Grund- und Mittelschulen.

Ich bin (ehren­amt­li­che) Vor­sit­zen­de des DGB Kreis­ver­ban­des Fürth.

Obwohl ich kein Mit­glied der Par­tei DIE LIN­KE bin, kan­di­die­re ich auf deren Lis­te zum Stadt­rat. Aus­schlag­ge­bend dafür ist, dass DIE LIN­KE auf Bun­des­ebe­ne gegen Kriegs­ein­sät­ze der Bun­des­wehr war und ist und für die sozia­len Belan­ge der Men­schen eintritt.

Kon­takt: ruth.brenner@die-linke-fuerth.de

Stadt­po­li­tisch möch­te ich ger­ne tätig sein und ste­he u.a. für fol­gen­de Schwerpunkte:

  • Für eine fun­dier­te Bil­dungs- und Schul­po­li­tik. D.h. auch Sanie­rung, Aus­bau und Aus­stat­tung der Bil­dungs­stät­ten zu Lern­or­ten, an denen man ger­ne gemein­sam lebt und lernt.
  • Für Tarif­bin­dung, fai­re Ent­loh­nung und gute Arbeits­be­din­gun­gen. Dazu gehört u.a. die Ein­schrän­kung von Sonntagsöffnung.
  • Für Tole­ranz und Frie­den. Als ehe­ma­li­ge Spre­che­rin des Für­ther Bünd­nis­ses gegen Rechts­ex­tre­mis­mus und Ras­sis­mus ist es mir ein beson­de­res Anlie­gen mich auf kom­mu­na­ler Ebe­ne gegen rech­te und ras­sis­ti­sche Par­tei­en und ihre Paro­len zu stellen.
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Jür­gen Baran

Jür­gen Baran


Gepostet Von am Jan 13, 2020

Jür­gen Baran

Lis­ten­platz 7
55 Jah­re — erwerbslos

Mein Name ist Jür­gen Baran. Seit vie­len Jahr­zehn­ten enga­gie­re ich mich für eine sozia­le Gesell­schaft. In der LIN­KEN bin ich seit der Grün­dung der Par­tei und zudem bin ich im Für­ther Sozi­al­fo­rum und bei attac aktiv.

Die öffent­li­che Daseins­vor­sor­ge wird in ers­ter Linie auf Wirt­schaft­lich­keit aus­ge­rich­tet — auf Kos­ten der kom­mu­na­len Infra­struk­tur und öffent­li­chen Grund­ver­sor­gung, aber auch der Umwelt und unse­rer natür­li­chen Lebens­grund­la­gen. Dies gilt es zu ändern. Die öffent­li­che Daseins­vor­sor­ge darf nicht auf Pro­fit aus­ge­rich­tet sein, son­dern gehört in kommunale/staatliche Hand und soll wie­der auf die Bedürf­nis­se der Stadtbewohner*innen aus­ge­rich­tet werden.

Mit der LIN­KEN will ich errei­chen, dass es kei­ne Pri­va­ti­sie­rung von öffent­li­chen Betrie­ben oder Betriebs­tei­len, Ein­rich­tun­gen und Auf­ga­ben gibt und kei­ne Fremd­ver­ga­ben von Leis­tun­gen durch kom­mu­na­le Betrie­be zum Zweck der Lohn­sen­kung gemacht wer­den. Außer­dem darf Fürth kei­ne öffent­lich-pri­va­ten Part­ner­schaf­ten („Public Pri­va­te Part­ners­hips“) mehr durch­füh­ren, da die­se zu Erzie­lung von Gewin­nen und Pri­va­ti­sie­rung und damit zu höhe­rer Belas­tung der Einwohner*innen durch Gebüh­ren führen.

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Michel­le Pastille

Michel­le Pastille


Gepostet Von am Jan 13, 2020

Michel­le Pastille

Lis­ten­platz 8
21 Jah­re — Studentin

Ich kan­di­die­re für DIE LIN­KE weil mir sozia­le Gerech­tig­keit am Her­zen liegt. Vor zwei Jah­ren bin ich der Lin­ken bei­getre­ten, weil sie in mei­nen Augen die ein­zi­ge Par­tei ist die glaub­wür­dig für sozia­le Gerech­tig­keit eintritt.

Die Grund­la­ge für sozia­le Gerech­tig­keit sind glei­che Bil­dungs­chan­cen für alle, jedoch ist in Deutsch­land Schul­erfolg sta­tis­tisch gese­hen sehr stark von der sozia­len Her­kunft abhän­gig. Beson­ders deut­lich zeig­te sich die Abhän­gig­keit für mich als ich nach mei­nem Real­schul­ab­schluss auf das Har­den­berg Gym­na­si­um wech­sel­te. Die Schüler*innen auf mei­ner Real­schu­le hat­ten zu 70% einen Migra­ti­ons­hin­ter­grund, außer­dem kamen vie­le von ihnen aus Geringverdiener*innenhaushalten oder aus Haus­hal­ten, die auf Arbeits­lo­sen­geld ange­wie­sen waren.

Auf dem Gym­na­si­um hin­ge­gen muss­te man sol­che Schüler*innen mit der Lupe suchen. Das muss sich ändern und des­halb for­dern wir mehr kos­ten­lo­se Ganz­ta­ges­be­treu­ung damit alle Kin­der etwa bei Haus­auf­ga­ben die Hil­fe bekom­men, die sie brau­chen. Aus eige­ner Erfah­rung weiß ich außer­dem, dass es kaum Schüler*innen gibt die in ihrer Schul­lauf­bahn nicht zu irgend­ei­nem Zeit­punkt auf Nach­hil­fe ange­wie­sen sind, des­halb for­dern wir ein städ­tisch geför­der­tes Nach­hil­fe­an­ge­bot um Nach­hil­fe auch sozi­al Benach­tei­lig­ten Schüler*innen zu ermöglichen.

Sozia­le Gerech­tig­keit bedeu­tet auch, dass alle die Mög­lich­keit haben soll­ten ihren Wohn­ort frei zu wäh­len. Was wie eine Selbst­ver­ständ­lich­keit klingt, ist es lei­der nicht.

Die Mie­ten in Fürth sind in den letz­ten Jah­ren so stark gestie­gen, dass sie sich vie­le Fürther*innen nicht mehr leis­ten kön­nen. Sie wer­den zuneh­mend aus der Stadt ver­drängt, kön­nen ihren Wohn­ort also kei­nes­wegs frei wählen.

Ich selbst stu­die­re Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten an der Fried­rich-Alex­an­der- Uni­ver­si­tät Erlan­gen Nürn­berg und höre regel­mä­ßig von Kommiliton*innen die gro­ße Pro­blem bei der Woh­nungs­su­che haben. Des­halb for­dern wir eine ver­bind­li­che Quo­te für bezahl­ba­re Woh­nun­gen im Rah­men von Neu­bau­pro­jek­ten, die akti­ve För­de­rung von genos­sen­schaft­li­chem Woh­nungs­bau und eine gemein­sa­me Anstren­gung aller Kom­mu­nen der Metro­pol­re­gi­on, um auch Stu­die­ren­den wei­ter­hin güns­ti­ges Woh­nen in den Städ­ten zu ermöglichen.

Ein wei­te­rer Aspekt sozia­ler Gerech­tig­keit ist auch die Mobi­li­tät, denn nur wer mobil ist kann am sozia­len und kul­tu­rel­len Leben teil­ha­ben. Vie­le Men­schen kön­nen (oder wol­len) sich kein Auto leis­ten und sind des­halb auf die öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­tel ange­wie­sen, die­se sind jedoch nicht gut aus­ge­baut und teu­er, so kos­tet etwa das ver­güns­tig­te Stu­den­ten­ti­cket für den VGN Ver­bund 578 € im Jahr. Um allen Men­schen, unab­hän­gig von ihren finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten, Mobi­li­tät zu ermög­li­chen for­dern wir einen mas­si­ven Aus­bau des Nah­ver­kehrs und ein 365 € Jahresticket.

Unser Ziel ist des­halb in Frak­ti­ons­stär­ke in den Für­ther Stadt­rat ein­zu­zie­hen und dort für mehr sozia­le Gerech­tig­keit zu kämpfen.

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