Ferdinand Roscher
Listenplatz 23
37 Jahre — selbstständiger Musiker
Ob Klimawandel, Wirtschaftskrise oder Rassismus – nur gemeinsam werden wir die großen Herausforderungen, die vor uns liegen meistern! Bei den anstehenden Umbrüchen darauf zu achten, dass die weniger Wohlhabenden und Marginalisierten nicht zurückgelassen werden, das ist für mich insbesondere die Aufgabe der Linke.
Mein Name ist Ferdinand Roscher, ich bin 1982 in Nürnberg geboren und in Langenzenn aufgewachsen. Schon in frühester Kindheit wurde mir durch meine Eltern die Liebe zur Musik und zum Theater nahegebracht. Meine ersten Bühnenerfahrungen konnte ich unter anderem mit der Hans-Sachs-Spielgruppe Langenzenn und als Musiker im Jugendhaus „Alte Post“ sammeln. Doch nicht nur die Kunst, auch die Politik war ein häufiges Thema in meinem Elternhaus. Ein erstes politisches Anliegen war für mich der Umweltschutz. Später in meiner Jugend kam dann Sozial- und Friedenspolitik dazu. Im Laufe der Zeit erkannte ich, dass alle Politikfelder eng miteinander verknüpft sind, und dass insbesondere das wirtschaftliche System, bzw. die Wirtschaftspolitik ursächlich mit vielen Problemen verknüpft ist. Insbesondere die Anhäufung von Kapital und Macht in den Händen immer weniger Menschen ist demokratiefeindlich und verhindert allzu oft notwendige politische Veränderungen! Die einzige Partei die glaubhaft grundsätzliche Veränderungen in diesem Feld sucht und fordert ist in meinen Augen DIE LINKE.
Nach Abitur und Zivildienst in der häuslichen Altenpflege bei der Caritas Fürth, zog ich 2003 zum Musikstudium nach Nürnberg/Gostenhof. Nach meinem erfolgreichen Abschluss als „Diplom Musikpädagoge – Fachgebiet Jazz Bass“ fand ich 2009 schliesslich meine Heimat in Fürth.
Spätestens seit 2011 arbeite ich ausschließlich als freier Musiker (Kontrabassist) in Bands und Projekten, z.B. bei den „The Rockin’ Lafayettes“, der Monika Roscher Bigband oder seit ein paar Jahren als Musiker und Schauspieler beim Theater Mummpitz in Nürnberg.
Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie und Freunden, mit Klettern in der fränkischen Schweiz, Pilzesammeln im Fürther Stadtwald und natürlich in der bunten Kulturszene der Metropolregion.
Von Berufs wegen kenne ich mich in der Kunst- und Kulturszene der Metropolregion besonders gut aus. Insbesondere auf diesem Feld glaube ich der Stadt Fürth von großem Nutzen sein zu können. Auch der Kampf gegen Rassismus, egal ob von NPD oder AfD, zieht sich als wichtiges Thema durch mein Leben. Seit 2016 engagiere ich mich auch in der Hilfe für Geflüchtete.
Ein friedliches und konstruktives Miteinander aller Menschen, unabhängig von Geld, Geschlecht, Alter, Religion oder Abstammung, das ist mein Ziel. Dafür bitte ich am 15.03.2020 um Ihre Stimme!